Der Peterhof ist ein großes Projekt. Immer wieder suchen wir Menschen, die Lust haben aktiv bei uns in der Projektgruppe zu werden und/ oder Interesse an einer Nutzung und Mitgestaltung unseres soziokulturellen Teils zu haben.
AKTIV WERDEN IN EINER AG
Wir arbeiten hauptsächlich in AGs, die aus je ca 4-7 Personen bestehen. Zusätzlich treffen wir uns dann in regelmässigen Abständen als Gesamtgruppe in einem Plenum, um gemeinsam zu diskutieren und wichtige Entscheidungen zu treffen.
Du hast Lust mal in eine AG reinzuschnuppern und dich aktiv einzubringen?
Bei einer dieser AGs ist bestimmt etwas für dich dabei...
Uns erreichen viele solcher Anfragen und wir freuen uns über das große Interesse am Petershof.
Grundsätzlich:
Wir suchen immer nach Menschen, die sich im Rahmen ihrer individuellen Kapazitäten und Ressourcen in die Arbeit am Petershof einbringen wollen.
Du hast nur punktuell Zeit und Kapazitäten?
Dann komm gerne zu einem unserer offenen Bautage!
Du willst Teil der Projektgruppe werden?
Dann schreib uns und komm erstmal in eine unserer AGs. Für die Aufnahme in die Projektgruppe gibt es einen mehrstufigen Kennenlern-Prozess - denn uns ist es wichtig, einander gut kennenzulernen, damit wir die Aufgaben, die dieses jahr(zehnt)elange, millionenschweres Unterfangen mit sich bringt, gut und vertrauensvoll gemeinsam wuppen können.
Du willst im Petershof wohnen?
Momentan halten wir drei Wohnungen frei für Personen, die auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert werden. Der restliche Wohnraum ist noch nicht komplett vergeben. Nur Projektgruppenmitglieder werden als neue Wohninteressierte aufgenommen. Wenn du gerne als wohninteressierte Person aufgenommen werden möchtest, starte jetzt den Kennenlern-Prozess und bring dich in die Projektgruppe ein.
NUTZER*IN IM SOZIOKULTURELLEN TEIL WERDEN
Im soziokulturellen Zentrum des Petershofs werden wir Platz für Kunst, Kultur und Gestaltung, Bildung, kleine Betriebe und soziale Organisationen herstellen und wollen damit ein soziokulturelles Zentrum errichten.
Hier soll es Platz zum Experimentieren und Ausprobieren, ein Begegnungsort, ein Versuchsraum für ein solidarisches Miteinander, Freiraum für Kunst und Kultur, ein Platz für praktisches Arbeiten geben.
Dafür planen wir folgende Nutzungsaufteilung:
Alle Räume im Erdgeschoss sind barrierefrei geplant; ca. 200 m² Bürofläche im Obergeschoss werden nicht barrierefrei sein.
Für diese Räume suchen wir Menschen, Initiativen, Organisationen, oder kleine Gewerbe die Interesse haben, langfristig einen Raum im Petershof zu mieten und sich idealerweise auch an der derzeitigen Planung und Finanzierung des soziokulturellen Teils beteiligen wollen und können.
Du bist langfristig (geplant ist der Einzug frühestens 2027) auf der Suche nach Räumen und hast Lust einen gemeinschaftlich betriebenen, alternativen Produktions-, Kultur- und Begegnungsort in Köln zu schaffen, dann freuen wir uns auf deine Nachricht: raeume@petershof.org
Zur Zeit können wir wegen der anstehenden Umbaumaßnahmen und weil einige Bereiche des Gebäudes marode sind, keine Räume für längere Zeit vermieten. Temporäre Nutzungen, z.B. für Veranstaltungen Filmdrehs, Ausstellungen o.ä. sind ggf. nach Absprache möglich. Schreibt uns hierfür an veranstaltung@petershof.org
Der Peterhof ist ein großes Projekt. Immer wieder suchen wir Menschen, die Lust haben aktiv bei uns in der Projektgruppe zu werden und/ oder Interesse an einer Nutzung und Mitgestaltung unseres soziokulturellen Teils zu haben.
AKTIV WERDEN IN EINER AG
Wir arbeiten hauptsächlich in AGs, die aus je ca 4-7 Personen bestehen. Zusätzlich treffen wir uns dann in regelmässigen Abständen als Gesamtgruppe in einem Plenum, um gemeinsam zu diskutieren und wichtige Entscheidungen zu treffen.
Du hast Lust mal in eine AG reinzuschnuppern und dich aktiv einzubringen?
Bei einer dieser AGs ist bestimmt etwas für dich dabei...
Uns erreichen viele solcher Anfragen und wir freuen uns über das große Interesse am Petershof.
Grundsätzlich:
Wir suchen immer nach Menschen, die sich im Rahmen ihrer individuellen Kapazitäten und Ressourcen in die Arbeit am Petershof einbringen wollen.
Du hast nur punktuell Zeit und Kapazitäten?
Dann komm gerne zu einem unserer offenen Bautage!
Du willst Teil der Projektgruppe werden?
Dann schreib uns und komm erstmal in eine unserer AGs. Für die Aufnahme in die Projektgruppe gibt es einen mehrstufigen Kennenlern-Prozess - denn uns ist es wichtig, einander gut kennenzulernen, damit wir die Aufgaben, die dieses jahr(zehnt)elange, millionenschweres Unterfangen mit sich bringt, gut und vertrauensvoll gemeinsam wuppen können.
Du willst im Petershof wohnen?
Momentan halten wir drei Wohnungen frei für Personen, die auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert werden. Der restliche Wohnraum ist noch nicht komplett vergeben. Nur Projektgruppenmitglieder werden als neue Wohninteressierte aufgenommen. Wenn du gerne als wohninteressierte Person aufgenommen werden möchtest, starte jetzt den Kennenlern-Prozess und bring dich in die Projektgruppe ein.
NUTZER*IN IM SOZIOKULTURELLEN TEIL WERDEN
Im soziokulturellen Zentrum des Petershofs werden wir Platz für Kunst, Kultur und Gestaltung, Bildung, kleine Betriebe und soziale Organisationen herstellen und wollen damit ein soziokulturelles Zentrum errichten.
Hier soll es Platz zum Experimentieren und Ausprobieren, ein Begegnungsort, ein Versuchsraum für ein solidarisches Miteinander, Freiraum für Kunst und Kultur, ein Platz für praktisches Arbeiten geben.
Dafür planen wir folgende Nutzungsaufteilung:
Alle Räume im Erdgeschoss sind barrierefrei geplant; ca. 200 m² Bürofläche im Obergeschoss werden nicht barrierefrei sein.
Für diese Räume suchen wir Menschen, Initiativen, Organisationen, oder kleine Gewerbe die Interesse haben, langfristig einen Raum im Petershof zu mieten und sich idealerweise auch an der derzeitigen Planung und Finanzierung des soziokulturellen Teils beteiligen wollen und können.
Du bist langfristig (geplant ist der Einzug frühestens 2027) auf der Suche nach Räumen und hast Lust einen gemeinschaftlich betriebenen, alternativen Produktions-, Kultur- und Begegnungsort in Köln zu schaffen, dann freuen wir uns auf deine Nachricht: raeume@petershof.org
Zur Zeit können wir wegen der anstehenden Umbaumaßnahmen und weil einige Bereiche des Gebäudes marode sind, keine Räume für längere Zeit vermieten. Temporäre Nutzungen, z.B. für Veranstaltungen Filmdrehs, Ausstellungen o.ä. sind ggf. nach Absprache möglich. Schreibt uns hierfür an veranstaltung@petershof.org
Machbarschaft Köln eG
Lövenicher Weg 9-11
50933 Köln-Müngersdorf
Postanschrift:
Liblarer Str. 1
50968 Köln
info@petershof.org
TEL: 0157 50 67 35 64
Impressum
Datenschutz
Copyright
Machbarschaft Köln eG
Lövenicher Weg 9-11
50933 Köln-Müngersdorf
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Liblarer Str. 1
50968 Köln
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Der Klimawandel wird vor Köln nicht Halt machen und der Bausektor ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasen. Sanierung statt Abriss ist hier der erste wichtige Schritt, den wir im Petershof gehen. So verhindern wir die Entstehung von grauer Energie und passen den Hof gleichzeitig an ein verändertes Klima an:
Wir schützen das Klima durch den Erhalt der alten Substanz, eine ökologische Dämmung, Photovoltaikanlagen und eine Wärmepumpe. Mit einer Grauwasseranlage, der Entsiegelung von Flächen, sowie der Pflege und dem Erhalt der bestehende Bäume tragen wir zu weniger Wasserverbrauch, Artenschutz und verbessertem Mikroklima in der Stadt bei. Denn für uns schließen sich Klimaschutz und Denkmalschutz nicht gegenseitig aus.
Wir haben die Verantwortung für das Gelände und die Gebäude für mindestens 99 Jahre übernommen. Durch zukunftsweisende und innovative Lösungen werden wir dieser Verantwortung gerecht: Für eine klimagerechte Stadt von morgen müssen wir heute die Weichen stellen.
Doch viele dieser ökologische Lösungen sind immer noch teuer und aufwendig. Klimaschutz muss praktisch werden!
Wir stehen am Anfang von klimatischen, sozialen und politischen Krisen, die sich gegenseitig verschärfen und eine wirkliche Antwort aus Politik und Gesellschaft lässt auf sich warten. Darauf wollen wir reagieren:
Für Veränderung auf gesellschaftlicher Ebene braucht es selbstverwaltete Begegnungsorte, die für alle zugänglich sind und an denen solidarische Praxis entwickelt und gelebt wird.
Gemeinsam wollen wir in unserem soziokulturellen Zentrum Ideen für ein Zusammenleben in Nachbarschaft und Gesellschaft entwickeln, um den großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte zu begegnen.
Ein Ort zum Experimentieren und Ausprobieren, ein Begegnungsort, ein Versuchsraum für ein solidarisches Miteinander, Freiraum für Kunst und Kultur, ein Platz für praktisches Arbeiten.
Der Petershof ist ein geschichtsträchtiger Ort: Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, ist er heute einer der ältesten noch vorhandenen Vierkanthöfe in Köln. Über die Jahre ist er durch verschiedene Besitze gegangen und wurde somit zu einem bedeutenden Ort der Kölner Stadtgeschichte.
Zunächst wurde er als Gutshof benutzt, was sich heute noch an seiner unverwechselbaren architektonischen Gestalt erkennen lässt. Während der NS-Zeit nutzte eine Reiterstaffel der Hitlerjugend den Hof und zeitweise waren dort Zwangsarbeiter*innen untergebracht - der Petershof soll heute also auch ein Mahnmal der Vergangenheit sein.
Seit den 50er Jahren war in einem Teil des Hofes die Schlosserei des Kölner Grünflächenamtes untergebracht, während das ehemalige “Herrenhaus” lange Jahre als Kita diente. Viele Nachbar*innen aus Müngersdorf erinnern sich noch heute an ihre Kindergartenzeit im Petershof und sind dem Ort dadurch verbunden. Nicht nur die verschiedenen Nutzungen, sondern auch seine äußere Gestalt prägt bis heute: Rostrotes Klinkergebäude, alte Gemäuer, riesige Bäume - vieles davon unter Denkmalschutz. Ein dreifaches Denkmal: Natur-, Boden- und Baudenkmal!
Wohnen ist ein elementarer Bestandteil des Lebens und nachbarschaftliche Verbundenheit ist das Gegenstück zu gesellschaftlicher Spaltung. Unsere Genossenschaft erschafft im Petershof einen Ort, in dem über 30 Menschen aller Altersstufen und Lebenssituationen ihren Alltag gemeinsam bestreiten können. Wir richten verschiedene Wohnformen mit großzügigen Gemeinschaftsflächen ein: So können Menschen in Clustern, WGs, Familien- und Einzelwohnungen leben und den Ort mitgestalten. Häufig ist gemeinschaftlicher Wohnraum jedoch nicht für alle Menschen zugänglich und auch Genossenschaften fordern oft hohe Investitionseinlagen von ihren Bewohner*innen: Wer in einer Genossenschaftswohnung einziehen möchte, muss pro Quadratmeter eine bestimmte Zahl an nutzungsbezogenen Genossenschaftsanteilen zeichnen.
Wir wollen gemeinschaftliches Wohnen im Petershof unabhängig vom Geldbeutel ermöglichen. 30% der Wohnungen werden WBS-gefördert sein. Dazu richten wir einen Solidarfonds ein, über den die nutzungsbezogenen Anteile für Menschen mit weniger Geld übernommen werden können. Außerdem halten wir drei Wohneinheiten für Menschen frei, die auf dem Kölner Wohnungsmarkt diskriminiert werden.