GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN
Im Nord- und Ost-Flügel des Petershofs schaffen wir bezahlbaren Wohnraum in verschiedenen Wohnformen. Es werden Gemeinschaftsräume und ein Gemeinschaftsgarten hergerichtet. So beugen wir sozialer Isolation vor und lassen wahre Nachbarschaft entstehen. Mit Clusterwohnungen erproben wir in Köln eine neue Wohnform: Mehrere kleinere Wohneinheiten gruppieren sich um einen großen Gemeinschaftsbereich.
KITA
Im Südflügel wird der freie Träger Zebra e.V. eine Kita nach dem Konzept der Reggio-Pädagogik einrichten. Dabei spielt neben der demokratischen Partizipation der Kinder bei der Gestaltung des Kita-Alltags auch ein Gemeinschaftsgedanke eine besondere Rolle: Erziehung wird hier als Aufgabe eines sozialen Netzwerks gesehen. Die Kita wird durch einen Investor finanziert.
SOZIOKULTURELLES ZENTRUM
Im Westflügel entstehen Möglichkeiten für ein alltägliches Zusammenkommen von Kunst, Kultur, Politischem und Sozialem: in Ateliers, regelmäßigen Kursen, Treffen von Initiativen, kleineren Veranstaltungen oder beim offenen Café. Es entsteht ein Ausstellungsraum, Platz für Ateliers, eine kleine Gastronomie, sowie Büro- und Beratungsräume.
DER INNENHOF
Der Innenhof ist das Herz des Petershofs - und das bleibt offen. Unter den riesigen denkmalgeschützten Bäumen entsteht ein alternatives Mobilitätskonzept mit geteilten Lastenrädern und einem autofreien Hof. An der “Machbar” kann die Nachbarschaft zum Feierabendgetränk zusammenkommen. Ein Freiflächen- und Artenschutzkonzept fördert die Biodiversität durch denkmalgeschützte Bäume und schafft Lebensräume für heimische Tierarten.
Gemeinsam sichern wir nachhaltig über 3.000m² bezahlbaren Mietraum für gemeinschaftliches Leben, Kunst, Kultur, Kita und mehr, den wir ökologisch sanieren und für das Veedel öffnen werden.
Die Finanzierung stemmen wir durch Genossenschaftsanteile, Bankdarlehen und Fördermittel, sowie einen externen Kitaträger.
Hier kommst du als Solidargenoss*in ins Spiel.
Indem du Anteile zeichnest, können wir als Genossenschaft gegenüber der Bank Eigenkapital nachweisen.
Unsere Finanzplanung wird in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen externen Berater*innen erstellt und durch einen Genossenschaftsprüfverband geprüft.
Unsere Kalkulation basiert auf der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Wohn- und Quartiersprojektes. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten werden stabile Mieteinnahmen aus dem Wohn- und Gewerbebereich des Petershofs unserem Denkmal der Zukunft die verlässliche Bedienung der Kredite erlauben.
Die Genoss*innen und Unterstützer*innen des Petershofs tragen das Projekt gemeinsam und solidarisch. In dem Projekt steckt nicht nur unser Eigenkapital, sondern vor allem auch viel Herzblut und eigene Arbeit.
Förderkredit der KfW- und NRW-Bank, Kredit der Hausbank
Projektgruppe inkl. Eigenleistungen
Genossenschaftsanteile von Solidargenoss*innen und Direktkredite
Förderungen
UNSERE SOLIDAR-GENOSS*INNEN
"Ich sehe den Petershof vor allem als seltene Chance, nachhaltige und gemeinwohlorientierte Formen des Wirtschaftens zu stärken. Gemeinschaftliche Wohnformen und Raum für Soziokultur und Zusammenkommen fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Durch die nachhaltige Finanzierung und solide Planung ist das Genossenschaftsprojekt wirtschaftlich tragfähig und zukunftsweisend."
- Karolin Süss, Ökonomin
"Als Genosse, also jemand, der mit anderen gemeinsam etwas genießt, fühle ich mich beim Petershof genau richtig. Das ist Motivation genug, um das bisschen Geld lieber bei der eG statt auf meinem Konto zu lagern. Ich mag es, diesen schönen Ort mit schönen Menschen wachsen zu sehen."
- Simon Brinkmann, Künstler und Pädagoge
"Menschen finden sich zusammen und wollen gemeinsam etwas erschaffen, mit einem Mehrwert für die Gemeinschaft UND die Gesellschaft. Viele Hände, Köpfe und Gedanken schaffen mehr. Deshalb unterstütze ich (auch) diese Genossenschaft."
- Roland Schüler, Erwachsenenbildner, Müngersdorfer seit 62 Jahren
„Unsere Gesellschaft wird zunehmend vielgestaltig. Das erfordert auch vielfältigere Möglichkeiten des Wohnens und Arbeitens. Der Petershof bietet dazu ein besonderes, sozial wertvolles Angebot, das ich gerne unterstütze.“
- Anton Bausinger, Unternehmer aus Köln
GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN
Im Nord- und Ost-Flügel des Petershofs schaffen wir bezahlbaren Wohnraum in verschiedenen Wohnformen. Es werden Gemeinschaftsräume und ein Gemeinschaftsgarten hergerichtet. So beugen wir sozialer Isolation vor und lassen wahre Nachbarschaft entstehen. Mit Clusterwohnungen erproben wir in Köln eine neue Wohnform: Mehrere kleinere Wohneinheiten gruppieren sich um einen großen Gemeinschaftsbereich.
KITA
Im Südflügel wird der freie Träger Zebra e.V. eine Kita nach dem Konzept der Reggio-Pädagogik einrichten. Dabei spielt neben der demokratischen Partizipation der Kinder bei der Gestaltung des Kita-Alltags auch ein Gemeinschaftsgedanke eine besondere Rolle: Erziehung wird hier als Aufgabe eines sozialen Netzwerks gesehen. Die Kita wird durch einen Investor finanziert.
SOZIOKULTURELLES ZENTRUM
Im Westflügel entstehen Möglichkeiten für ein alltägliches Zusammenkommen von Kunst, Kultur, Politischem und Sozialem: beim Reparieren in der offenen Werkstatt, regelmäßigen Kursen, Treffen von Initiativen, kleineren Veranstaltungen oder beim offenen Café. Es entsteht ein Ausstellungsraum, Platz für Ateliers, eine kleine Gastronomie, sowie Büro- und Beratungsräume.
DER INNENHOF
Der Innenhof ist das Herz des Petershofs - und das bleibt offen. Unter den riesigen denkmalgeschützten Bäumen entsteht ein alternatives Mobilitätskonzept mit geteilten Lastenrädern und einem autofreien Hof. An der “Machbar” kann die Nachbarschaft zum Feierabendgetränk zusammenkommen. Ein Freiflächen- und Artenschutzkonzept fördert die Biodiversität durch denkmalgeschützte Bäume und schafft Lebensräume für heimische Tierarten.
Gemeinsam sichern wir nachhaltig über 3.000m² bezahlbaren Mietraum für gemeinschaftliches Leben, Kunst, Kultur, Kita und mehr, den wir ökologisch sanieren und für das Veedel öffnen werden.
Die Finanzierung stemmen wir durch Genossenschaftsanteile, Bankdarlehen und Fördermittel, sowie einen externen Kitaträger.
Hier kommst du als Solidargenoss*in ins Spiel.
Indem du Anteile zeichnest, können wir als Genossenschaft gegenüber der Bank Eigenkapital nachweisen.
Unsere Finanzplanung wird in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen externen Berater*innen erstellt und durch einen Genossenschaftsprüfverband geprüft.
Unsere Kalkulation basiert auf der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Wohn- und Quartiersprojektes. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten werden stabile Mieteinnahmen aus dem Wohn- und Gewerbebereich des Petershofs unserem Denkmal der Zukunft die verlässliche Bedienung der Kredite erlauben.
Die Genoss*innen und Unterstützer*innen des Petershofs tragen das Projekt gemeinsam und solidarisch. In dem Projekt steckt nicht nur unser Eigenkapital, sondern vor allem auch viel Herzblut und eigene Arbeit.
UNSERE SOLIDAR-GENOSS*INNEN
"Ich sehe den Petershof vor allem als seltene Chance, nachhaltige und gemeinwohlorientierte Formen des Wirtschaftens zu stärken. Gemeinschaftliche Wohnformen und Raum für Soziokultur und Zusammenkommen fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Durch die nachhaltige Finanzierung und solide Planung ist das Genossenschaftsprojekt wirtschaftlich tragfähig und zukunftsweisend."
- Karolin Süss, Ökonomin
"Als Genosse, also jemand, der mit anderen gemeinsam etwas genießt, fühle ich mich beim Petershof genau richtig. Das ist Motivation genug, um das bisschen Geld lieber bei der eG statt auf meinem Konto zu lagern. Ich mag es, diesen schönen Ort mit schönen Menschen wachsen zu sehen."
- Simon Brinkmann, Künstler und Pädagoge
"Menschen finden sich zusammen und wollen gemeinsam etwas erschaffen, mit einem Mehrwert für die Gemeinschaft UND die Gesellschaft. Viele Hände, Köpfe und Gedanken schaffen mehr. Deshalb unterstütze ich (auch) diese Genossenschaft."
- Roland Schüler, Erwachsenenbildner, Müngersdorfer seit 62 Jahren
„Unsere Gesellschaft wird zunehmend vielgestaltig. Das erfordert auch vielfältigere Möglichkeiten des Wohnens und Arbeitens. Der Petershof bietet dazu ein besonderes, sozial wertvolles Angebot, das ich gerne unterstütze.“
- Anton Bausinger, Unternehmer aus Köln
Machbarschaft Köln eG
Lövenicher Weg 9-11
50933 Köln-Müngersdorf
Postanschrift:
Liblarer Str. 1
50968 Köln
info@petershof.org
TEL: 0157 50 67 35 64
Impressum
Datenschutz
Copyright
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Der Klimawandel wird vor Köln nicht Halt machen und der Bausektor ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasen. Sanierung statt Abriss ist hier der erste wichtige Schritt, den wir im Petershof gehen. So verhindern wir die Entstehung von grauer Energie und passen den Hof gleichzeitig an ein verändertes Klima an:
Wir schützen das Klima durch den Erhalt der alten Substanz, eine ökologische Dämmung, Photovoltaikanlagen und eine Wärmepumpe. Mit einer Grauwasseranlage, der Entsiegelung von Flächen, sowie der Pflege und dem Erhalt der bestehende Bäume tragen wir zu weniger Wasserverbrauch, Artenschutz und verbessertem Mikroklima in der Stadt bei. Denn für uns schließen sich Klimaschutz und Denkmalschutz nicht gegenseitig aus.
Wir haben die Verantwortung für das Gelände und die Gebäude für mindestens 99 Jahre übernommen. Durch zukunftsweisende und innovative Lösungen werden wir dieser Verantwortung gerecht: Für eine klimagerechte Stadt von morgen müssen wir heute die Weichen stellen.
Doch viele dieser ökologische Lösungen sind immer noch teuer und aufwendig. Klimaschutz muss praktisch werden!
Wir stehen am Anfang von klimatischen, sozialen und politischen Krisen, die sich gegenseitig verschärfen und eine wirkliche Antwort aus Politik und Gesellschaft lässt auf sich warten. Darauf wollen wir reagieren:
Für Veränderung auf gesellschaftlicher Ebene braucht es selbstverwaltete Begegnungsorte, die für alle zugänglich sind und an denen solidarische Praxis entwickelt und gelebt wird.
Gemeinsam wollen wir in unserem soziokulturellen Zentrum Ideen für ein Zusammenleben in Nachbarschaft und Gesellschaft entwickeln, um den großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte zu begegnen.
Ein Ort zum Experimentieren und Ausprobieren, ein Begegnungsort, ein Versuchsraum für ein solidarisches Miteinander, Freiraum für Kunst und Kultur, ein Platz für praktisches Arbeiten.
Der Petershof ist ein geschichtsträchtiger Ort: Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, ist er heute einer der ältesten noch vorhandenen Vierkanthöfe in Köln. Über die Jahre ist er durch verschiedene Besitze gegangen und wurde somit zu einem bedeutenden Ort der Kölner Stadtgeschichte.
Zunächst wurde er als Gutshof benutzt, was sich heute noch an seiner unverwechselbaren architektonischen Gestalt erkennen lässt. Während der NS-Zeit nutzte eine Reiterstaffel der Hitlerjugend den Hof und zeitweise waren dort Zwangsarbeiter*innen untergebracht - der Petershof soll heute also auch ein Mahnmal der Vergangenheit sein.
Seit den 50er Jahren war in einem Teil des Hofes die Schlosserei des Kölner Grünflächenamtes untergebracht, während das ehemalige “Herrenhaus” lange Jahre als Kita diente. Viele Nachbar*innen aus Müngersdorf erinnern sich noch heute an ihre Kindergartenzeit im Petershof und sind dem Ort dadurch verbunden. Nicht nur die verschiedenen Nutzungen, sondern auch seine äußere Gestalt prägt bis heute: Rostrotes Klinkergebäude, alte Gemäuer, riesige Bäume - vieles davon unter Denkmalschutz. Ein dreifaches Denkmal: Natur-, Boden- und Baudenkmal!
Wohnen ist ein elementarer Bestandteil des Lebens und nachbarschaftliche Verbundenheit ist das Gegenstück zu gesellschaftlicher Spaltung. Unsere Genossenschaft erschafft im Petershof einen Ort, in dem über 30 Menschen aller Altersstufen und Lebenssituationen ihren Alltag gemeinsam bestreiten können. Wir richten verschiedene Wohnformen mit großzügigen Gemeinschaftsflächen ein: So können Menschen in Clustern, WGs, Familien- und Einzelwohnungen leben und den Ort mitgestalten. Häufig ist gemeinschaftlicher Wohnraum jedoch nicht für alle Menschen zugänglich und auch Genossenschaften fordern oft hohe Investitionseinlagen von ihren Bewohner*innen: Wer in einer Genossenschaftswohnung einziehen möchte, muss pro Quadratmeter eine bestimmte Zahl an nutzungsbezogenen Genossenschaftsanteilen zeichnen.
Wir wollen gemeinschaftliches Wohnen im Petershof unabhängig vom Geldbeutel ermöglichen. 30% der Wohnungen werden WBS-gefördert sein. Dazu richten wir einen Solidarfonds ein, über den die nutzungsbezogenen Anteile für Menschen mit weniger Geld übernommen werden können. Außerdem halten wir drei Wohneinheiten für Menschen frei, die auf dem Kölner Wohnungsmarkt diskriminiert werden.