DAS BAUEN WIR GEMEINSAM AUF:
Kein Vergeben, kein Vergessen! Heute – vielleicht mehr denn je – ist es unsere Aufgabe, daran zu erinnern, was vor nicht einmal 100 Jahren hier passiert ist.
Die Zeit läuft weiter und die Geschichte setzt sich fort. Um den Petershof aus der Vergangenheit in die Zukunft zu bringen, muss er dringend saniert und neu belebt werden.
Investiere jetzt bei uns in eine denkmalgerechte Sanierung.
Mit deiner Unterstützung können Menschen im Petershof wohnen, die auf dem Kölner Mietmarkt diskriminiert werden.
Denn Wohnen ist ein Grundrecht.
Unterstütze uns dabei, den Petershof zu einem solidarischen und widerständigen Ort für lokale Antworten auf die Krisen der Welt von heute zu machen.
Unterstütze uns jetzt mit dem Zeichnen von Genossenschaftsanteilen dabei, lokale Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise umzusetzen. Deine Rendite? Das Wissen, einen sinnvollen Beitrag zu einer klimagerechten Zukunft zu leisten.
Wichtig:
Die vier Bausteine bauen aufeinander auf.
Ohne den einen fangen die anderen an zu wackeln.
Wir verwenden daher die gezeichneten Anteile für die jeweils anstehenden baulichen Notwendigkeiten.
Mit dem Erwerb eines Anteils (im Wert von 250 Euro) kannst du mitmachen.
Die Höchstzahl der zu zeichnenden Anteile ist 400.
Die Anteile werden bei Austritt aus der Genossenschaft zurückgezahlt.
Während der Mitgliedschaft erhältst du mindestens 0,5 % Zinsen.
Allerdings können die Zinsen erst dann gezahlt werden, wenn die Genossenschaft Überschüsse erwirtschaftet.
Es besteht auch die Möglichkeit, auf die Zinszahlungen zu verzichten oder sie erst nach fünf Jahren beginnen zu lassen.
Deine Anteile kannst du mit einer Kündigungsfrist von zwei Jahren kündigen.
Bei kleineren Beträgen muss diese Frist in der Regel aber nicht abgewartet werden, weil du deine Anteile an neue Mitglieder der Genossenschaft verkaufen kannst.
Du bringst damit dem Projekt finanzielle Sicherheit und langfristige Planbarkeit.
Du wirst über den Fortschritt der Sanierung regelmäßig informiert und zu all unseren Veranstaltungen und Aktivitäten eingeladen.
Mit einer investierenden Mitgliedschaft ist kein Stimmrecht in der Genossenschaft und kein Anspruch auf eine Wohnung oder Raumnutzung im Petershof.
Fülle einfach das Formular der Beitrittserklärung aus.
In den kommenden Tagen schicken wir diese dann in Papierform zu. Wenn du sie unterschireben und uns wieder zurückgesandt hast, wirst du durch unseren Genossenschaftsvorstand in die Genossenschaft aufgenommen.
Per Kündigung von Anteilen oder durch einen Austritt aus der Genossenschaft erhälst du deine Anteile zurück.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Projekt durch einen Direktkredit mit qualifiziertem Nachrang zu unterstützen.
In der Regel müssen die Kreditgebenden allerdings auch Mitglieder der Genossenschaft sein.
Über die Konditionen informieren wir gerne in einem persönlichen Gespräch! Melde dich dazu gerne unter finanzen@petershof.org bei uns.
Sollte die Genossenschaft wider Erwarten zahlungsunfähig werden, haften die Mitglieder mit ihren Genossenschaftsanteilen.
Darüber hinaus tragen sie keine weitere Verantwortung und müssen nicht mit weiteren Forderungen rechnen.
Eine Nachschusspflicht ist bei uns per Satzung ausgeschlossen.
Ein Insolvenzplan kann die Auflösung verhindern.
Gesichert ist dein Geld durch die Genossenschaft als Gesellschaftsform, die in der Finanzwirtschaft generell ein gutes Renommee hat und eine sehr niedrige Insolvenzwahrscheinlichkeit aufweist.
Laut einer Analyse der Gesellschaft Creditreform lag der Anteil von Genossenschaften am Insolvenzgeschehen in Deutschland 2020 und 2021 bei jeweils 0,1 %.
Eine Prüfgesellschaft prüft jedes Jahr, ob wir alle Gelder ordnungsgemäß verwalten.
Es gibt einen Aufsichtsrat, der laufend die geschäftlichen Tätigkeiten des Vorstands prüft.
Einmal im Jahr findet die Generalversammlung statt, zu der alle Genossenschaftsmitglieder eingeladen sind, und auf der der Geschäftsbericht sowie der Finanzplan vorgestellt werden.
Als Genossenschaft mit inzwischen knapp 200 Genoss*innen sanieren und erhalten wir den Peterhof.
Der Verein sorgt schon jetzt für ein buntes Leben im Hof mit der Organisation von verschiedenen Veranstaltungen.
Wenn es gerade für dich nicht möglich ist, der Genossenschaft beizutreten, kannst du uns gerne mit einer einmaligen oder wiederholten Spende an den Verein unterstützen.
Außerdem freuen wir uns immer über Helfer*innen bei unserern Bautagen oder beim Planen von Veranstaltungen.
Wenn du uns in anderer Form als über Genossenschaftsanteile finanziell unterstützen möchtest, dann wende dich gerne an uns.
DIESE VIER BAUSTEINE SIND UNS BEIM PETERSHOF BESONDERS WICHTIG:
DAS BAUEN WIR GEMEINSAM AUF:
Baustein 1
Kein Vergeben, kein Vergessen! Heute – vielleicht mehr denn je – ist es unsere Aufgabe, daran zu erinnern, was vor nicht einmal 100 Jahren hier passiert ist.
Die Zeit läuft weiter und die Geschichte setzt sich fort. Um den Petershof aus der Vergangenheit in die Zukunft zu bringen, muss er dringend saniert und neu belebt werden.
Investiere jetzt bei uns in eine denkmalgerechte Sanierung.
Baustein 2
Mit deiner Unterstützung können Menschen im Petershof wohnen, die auf dem Kölner Mietmarkt diskriminiert werden.
Denn Wohnen ist ein Grundrecht.
Baustein 3
Unterstütze uns dabei, den Petershof zu einem solidarischen und widerständigen Ort für lokale Antworten auf die Krisen der Welt von heute zu machen.
Baustein 4
Unterstütze uns jetzt mit dem Zeichnen von Genossenschaftsanteilen dabei, lokale Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise umzusetzen. Deine Rendite? Das Wissen, einen sinnvollen Beitrag zu einer klimagerechten Zukunft zu leisten.
Wichtig:
Die vier Bausteine bauen aufeinander auf.
Ohne den einen fangen die anderen an zu wackeln.
Wir verwenden daher die gezeichneten Anteile für die jeweils anstehenden baulichen Notwendigkeiten.
Mit dem Erwerb eines Anteils (im Wert von 250 Euro) kannst du mitmachen.
Die Höchstzahl der zu zeichnenden Anteile ist 400.
Die Anteile werden bei Austritt aus der Genossenschaft zurückgezahlt.
Während der Mitgliedschaft erhältst du mindestens 0,5 % Zinsen.
Allerdings können die Zinsen erst dann gezahlt werden, wenn die Genossenschaft Überschüsse erwirtschaftet.
Es besteht auch die Möglichkeit, auf die Zinszahlungen zu verzichten oder sie erst nach fünf Jahren beginnen zu lassen.
Deine Anteile kannst du mit einer Kündigungsfrist von zwei Jahren kündigen.
Bei kleineren Beträgen muss diese Frist in der Regel aber nicht abgewartet werden, weil du deine Anteile an neue Mitglieder der Genossenschaft verkaufen kannst.
Du bringst damit dem Projekt finanzielle Sicherheit und langfristige Planbarkeit.
Du wirst über den Fortschritt der Sanierung regelmäßig informiert und zu all unseren Veranstaltungen und Aktivitäten eingeladen.
Mit einer investierenden Mitgliedschaft ist kein Stimmrecht in der Genossenschaft und kein Anspruch auf eine Wohnung oder Raumnutzung im Petershof.
Fülle einfach das Formular der Beitrittserklärung aus.
In den kommenden Tagen schicken wir diese dann in Papierform zu. Wenn du sie unterschireben und uns wieder zurückgesandt hast, wirst du durch unseren Genossenschaftsvorstand in die Genossenschaft aufgenommen.
Per Kündigung von Anteilen oder durch einen Austritt aus der Genossenschaft erhälst du deine Anteile zurück.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Projekt durch einen Direktkredit mit qualifiziertem Nachrang zu unterstützen.
In der Regel müssen die Kreditgebenden allerdings auch Mitglieder der Genossenschaft sein.
Über die Konditionen informieren wir gerne in einem persönlichen Gespräch! Melde dich dazu gerne unter finanzen@petershof.org bei uns.
Sollte die Genossenschaft wider Erwarten zahlungsunfähig werden, haften die Mitglieder mit ihren Genossenschaftsanteilen.
Darüber hinaus tragen sie keine weitere Verantwortung und müssen nicht mit weiteren Forderungen rechnen.
Eine Nachschusspflicht ist bei uns per Satzung ausgeschlossen.
Ein Insolvenzplan kann die Auflösung verhindern.
Gesichert ist dein Geld durch die Genossenschaft als Gesellschaftsform, die in der Finanzwirtschaft generell ein gutes Renommee hat und eine sehr niedrige Insolvenzwahrscheinlichkeit aufweist.
Laut einer Analyse der Gesellschaft Creditreform lag der Anteil von Genossenschaften am Insolvenzgeschehen in Deutschland 2020 und 2021 bei jeweils 0,1 %.
Eine Prüfgesellschaft prüft jedes Jahr, ob wir alle Gelder ordnungsgemäß verwalten.
Es gibt einen Aufsichtsrat, der laufend die geschäftlichen Tätigkeiten des Vorstands prüft.
Einmal im Jahr findet die Generalversammlung statt, zu der alle Genossenschaftsmitglieder eingeladen sind, und auf der der Geschäftsbericht sowie der Finanzplan vorgestellt werden.
Wenn du uns in anderer Form als über Genossenschaftsanteile finanziell unterstützen möchtest, dann wende dich gerne an uns.
Machbarschaft Köln eG
Lövenicher Weg 9-11
50933 Köln-Müngersdorf
Postanschrift:
Liblarer Str. 1
50968 Köln
info@petershof.org
TEL: 0157 50 67 35 64
Impressum
Datenschutz
Copyright
Machbarschaft Köln eG
Lövenicher Weg 9-11
50933 Köln-Müngersdorf
Postadresse:
Liblarer Str. 1
50968 Köln
info@petershof.org
TEL: 0157 50 67 35 64
Impressum
Datenschutz
Copyright
Der Klimawandel wird vor Köln nicht Halt machen und der Bausektor ist einer der größten Verursacher von Treibhausgasen. Sanierung statt Abriss ist hier der erste wichtige Schritt, den wir im Petershof gehen. So verhindern wir die Entstehung von grauer Energie und passen den Hof gleichzeitig an ein verändertes Klima an:
Wir schützen das Klima durch den Erhalt der alten Substanz, eine ökologische Dämmung, Photovoltaikanlagen und eine Wärmepumpe. Mit einer Grauwasseranlage, der Entsiegelung von Flächen, sowie der Pflege und dem Erhalt der bestehende Bäume tragen wir zu weniger Wasserverbrauch, Artenschutz und verbessertem Mikroklima in der Stadt bei. Denn für uns schließen sich Klimaschutz und Denkmalschutz nicht gegenseitig aus.
Wir haben die Verantwortung für das Gelände und die Gebäude für mindestens 99 Jahre übernommen. Durch zukunftsweisende und innovative Lösungen werden wir dieser Verantwortung gerecht: Für eine klimagerechte Stadt von morgen müssen wir heute die Weichen stellen.
Doch viele dieser ökologische Lösungen sind immer noch teuer und aufwendig. Klimaschutz muss praktisch werden!
Wir stehen am Anfang von klimatischen, sozialen und politischen Krisen, die sich gegenseitig verschärfen und eine wirkliche Antwort aus Politik und Gesellschaft lässt auf sich warten. Darauf wollen wir reagieren:
Für Veränderung auf gesellschaftlicher Ebene braucht es selbstverwaltete Begegnungsorte, die für alle zugänglich sind und an denen solidarische Praxis entwickelt und gelebt wird.
Gemeinsam wollen wir in unserem soziokulturellen Zentrum Ideen für ein Zusammenleben in Nachbarschaft und Gesellschaft entwickeln, um den großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte zu begegnen.
Ein Ort zum Experimentieren und Ausprobieren, ein Begegnungsort, ein Versuchsraum für ein solidarisches Miteinander, Freiraum für Kunst und Kultur, ein Platz für praktisches Arbeiten.
Der Petershof ist ein geschichtsträchtiger Ort: Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, ist er heute einer der ältesten noch vorhandenen Vierkanthöfe in Köln. Über die Jahre ist er durch verschiedene Besitze gegangen und wurde somit zu einem bedeutenden Ort der Kölner Stadtgeschichte.
Zunächst wurde er als Gutshof benutzt, was sich heute noch an seiner unverwechselbaren architektonischen Gestalt erkennen lässt. Während der NS-Zeit nutzte eine Reiterstaffel der Hitlerjugend den Hof und zeitweise waren dort Zwangsarbeiter*innen untergebracht - der Petershof soll heute also auch ein Mahnmal der Vergangenheit sein.
Seit den 50er Jahren war in einem Teil des Hofes die Schlosserei des Kölner Grünflächenamtes untergebracht, während das ehemalige “Herrenhaus” lange Jahre als Kita diente. Viele Nachbar*innen aus Müngersdorf erinnern sich noch heute an ihre Kindergartenzeit im Petershof und sind dem Ort dadurch verbunden. Nicht nur die verschiedenen Nutzungen, sondern auch seine äußere Gestalt prägt bis heute: Rostrotes Klinkergebäude, alte Gemäuer, riesige Bäume - vieles davon unter Denkmalschutz. Ein dreifaches Denkmal: Natur-, Boden- und Baudenkmal!
Wohnen ist ein elementarer Bestandteil des Lebens und nachbarschaftliche Verbundenheit ist das Gegenstück zu gesellschaftlicher Spaltung. Unsere Genossenschaft erschafft im Petershof einen Ort, in dem über 30 Menschen aller Altersstufen und Lebenssituationen ihren Alltag gemeinsam bestreiten können. Wir richten verschiedene Wohnformen mit großzügigen Gemeinschaftsflächen ein: So können Menschen in Clustern, WGs, Familien- und Einzelwohnungen leben und den Ort mitgestalten. Häufig ist gemeinschaftlicher Wohnraum jedoch nicht für alle Menschen zugänglich und auch Genossenschaften fordern oft hohe Investitionseinlagen von ihren Bewohner*innen: Wer in einer Genossenschaftswohnung einziehen möchte, muss pro Quadratmeter eine bestimmte Zahl an nutzungsbezogenen Genossenschaftsanteilen zeichnen.
Wir wollen gemeinschaftliches Wohnen im Petershof unabhängig vom Geldbeutel ermöglichen. 30% der Wohnungen werden WBS-gefördert sein. Dazu richten wir einen Solidarfonds ein, über den die nutzungsbezogenen Anteile für Menschen mit weniger Geld übernommen werden können. Außerdem halten wir drei Wohneinheiten für Menschen frei, die auf dem Kölner Wohnungsmarkt diskriminiert werden.